Ich zeige dir, wie einfach, entspannt und risikoarm Geldanlage sein kann – auch wenn du weder Zahlen liebst noch Lust auf den ganzen Finanzkram hast. Leider führt auch kein Weg daran vorbei, wenn du dich um deine private Altersvorsorge kümmern willst. Natürlich kannst du auch weiterhin dein Geld auf dem Girokonto liegenlassen, für derzeit 2%, aber warum nicht die Chance nutzen und wenigstens einen Teil für durchschnittlich 7% pro Jahr investieren?
Ein ETF bietet dir eine einfache Möglichkeit, um in eine Vielzahl von Unternehmen zu investieren und so deine finanzielle Sicherheit zu erhöhen.
Was du brauchst, ist ein ETF, Geduld – und das Wissen, nicht ständig handeln zu müssen. Genau das habe ich selbst erst nach vielen Umwegen gelernt. Und vielleicht kann ich dir ein paar davon ersparen.
Ich dachte, ich müsste erst alles verstehen
Mein Bauchgefühl sagte: Ich muss mich mit Geldanlage beschäftigen, besonders mit einem ETF, um für die Zukunft vorzusorgen. Und das war richtig – gerade als Mama von drei Kindern und ohne klassische Karriere. Meine bessere Hälfte verdient zwar gut, aber was, wenn sich das ändert?
Meine ersten Schritte: viel Theorie, wenig Klarheit
Ich begann zu lesen. ETFs, Aktien, Risikoklassen, Rendite, Diversifikation… Mein Kopf rauchte. Ich wühlte mich durch Bücher, YouTube-Videos, Finanzblogs.
Das Thema war mir nicht ganz fremd – mein Vater war begeisterter Aktienanleger. Aber er hat nie erklärt, was er da eigentlich tut. Also musste ich mir alles selbst beibringen. Und weil ich es spannend fand, startete ich nicht mit ETFs, sondern mit Einzelaktien.
Ich mochte den Gedanken, in echte Unternehmen zu investieren. ETFs fand ich dagegen… seltsam. Irgendwie unpersönlich. So ein anonymer Topf voller Firmen – was soll das bringen?
Die ganze Mühe hätte ich mir sparen können
Heute weiß ich: Ich habe mir viel zu viel Mühe gemacht. Ein einfacher ETF-Sparplan hätte völlig gereicht. Wissenschaftlich belegt ist: Nach 20 Jahren liegt ein weltweit gestreuter ETF fast immer vorn – und lässt aktiv gemanagte Fonds alt aussehen.
Natürlich ist das langfristig gedacht. Aber genau darum geht’s: Du musst keine Einzelaktien analysieren – nur einen Plan haben und ihn durchziehen.
Fehler, Unsicherheiten – und ganz normale Emotionen
Ich begann 2020 – mitten in den ersten Meldungen über ein neues Virus in China. Was danach kam, weißt du selbst. Fünf intensive Jahre mit Aufs und Abs, Krisen, Kriegen, Inflation, Energieknappheit.
Und ich mittendrin – mit einem Depot, das ich ständig hin und her geworfen habe. Ich hatte gute Firmen, eine gute Streuung, ein durchdachtes Portfolio. Aber kein Vertrauen in mich selbst. Keine Geduld. Ich kaufte und verkaufte im falschen Moment, ließ mich von Nachrichten und Emotionen treiben – Gier, Angst, Panik.
Und jedes Mal wurde es teuer. Denn jedes Mal, wenn du verkaufst, greift die Abgeltungssteuer. Autsch.
Was ich wirklich gelernt habe
Ich war zwischenzeitlich bei +37,5 % Rendite – im Vergleich zu einem Tagesgeldkonto mit Minuszinsen ein Riesenerfolg. Ich hatte mein Wissen über Fundamentalanalyse, Charts und Risikomanagement aufgebaut. Ich war richtig drin. Aber ich hatte keine Ruhe. Keine mentale Stabilität. Und ich wusste: So funktioniert das auf Dauer nicht.
Ich liebe es, Dinge zu verstehen. Ich bin neugierig, springe schnell auf neue Ideen an. Aber genau das ist beim Investieren ein Nachteil. Die besten Entscheidungen triffst du, wenn du nicht ständig entscheidest.
Langweilig ist besser – zumindest beim Anlegen
Heute weiß ich: Für mich funktioniert nur ein ruhiger, langfristiger Weg. Kein hektisches Hin und Her. Kein Auf und Ab der Gefühle.
Ein ETF, der automatisch bespart wird, über Jahre hinweg – langweilig, aber effektiv.
Ich sage bewusst „langweilig“. Ich hasse Langeweile. Aber ich habe gelernt, dass Geldanlage gerade dann funktioniert, wenn du möglichst wenig machst. Wenn du nichts überanalysierst. Wenn du Geduld hast.
Und genau das ist stressfreies Investieren.
Warum du dich auf’s Investieren freuen darfst
Weil es dir Freiheit gibt. Weil du ein zusätzliches Standbein aufbaust. Weil du endlich nicht mehr nur auf Gehalt und Bankzinsen angewiesen bist.
Weil Geld in deine Richtung fließt – nicht durch Warten, Manifestieren oder Glück. Sondern weil du dich darum kümmerst.
Ein ETF-Sparplan startet schon ab einem Euro. Die durchschnittliche Rendite eines globalen ETFs liegt bei etwa 7 % pro Jahr.Und das Beste: Du musst nicht alles verstehen. Du musst nur anfangen.
Fazit: Du brauchst keine Börsenliebe – nur eine Entscheidung
Wenn du das Gefühl hast, dass du dich eigentlich mal um deine Finanzen kümmern solltest, dann wird es richtig sein. Aber mach es dir nicht schwerer, als es ist. Du brauchst keine Nerven aus Stahl. Kein Wirtschaftsstudium. Kein stundenlanges Recherchieren.
Du brauchst nur:
– einen ETF,
– einen Sparplan
– und die Entscheidung, es einfach zu tun.
Und wenn du willst – begleite ich dich dabei.
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Klar, kompakt und ohne Fachchinesisch…